Umbau
Wohngemeinschaften für Senioren
Umbau der Wohngemeinschaften für Senioren,Rosenstraße 65, 44289 Dortmund
Bauherr Städtische Seniorenheime Dortmund gGmbH, Rolandstr. 3-5, 44145 Dortmund
Umbau eines denkmalgeschützten Gebäudes
Planung ab 2007
Ausführung ab 2005
Architektur + Bauleitung Büro Kreitschmann
Netto-Grundflächen nach DIN 277 1128 qm Wohn- und Nutzfläche
Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1913 an der Rosenstraße 65 soll im Rahmen von 
baulichen Ergänzungen des städtischen Seniorenheims in Dortmund Sölde für 22 Bewohner 
in drei altengerechte Wohnungen umgebaut werden. Geplant sind zwei Wohngemeinschaften mit je acht Personen 
sowie eine Wohngemeinschaft im Dachgeschoss mit sechs Personen. Hier können sowohl Alleinstehende als 
auch Paare ein neues Zuhause finden. Für eine barrierefreie Nutzung des Gebäudes wird ein attraktiver 
behindertengerechter Zugang an der rückwärtigen Seite und ein zentral im Gebäudeinneren liegender 
Aufzug geschaffen. 
Mit dieser Einrichtung wird eine neue Wohnform für alte Menschen realisiert, die nicht mehr allein leben 
möchten und sich innerhalb dieser kleinen Gemeinschaft unterstützen können. Neben gemeinsam 
genutzten Räumen wie Wohnzimmer, Küche und Bäder im Zentrum der Wohnung besteht mit dem eigenen 
Zimmer auch immer eine Rückzugsmöglichkeit. Für Haushaltsaufgaben, die von den Mietern nicht 
erledigt werden können, wie etwa größere Einkäufe oder auch im Krankheitsfall, werden 
Service- und Betreuungsleistungen von externen Pflegediensten übernommen. Zudem können die Angebote 
des Seniorenheims sowie der attraktive parkartige Freiraum am angrenzenden Wald mitgenutzt werden. Als Bestandteil 
der Gesamtanlage des Städtischen Seniorenheims mit Altenwohnungen sowie Altenpflegeplätzen besteht so die 
Möglichkeit, auch im hohen Alter in vertrauter Umgebung zu bleiben.    
Der Umbau des Gebäudes bezieht sich im wesentlichen auf einen internen Umbau. Sensible Eingriffe in die Fassade 
erfolgen lediglich im rückwärtigen Bereich zur Aufwertung der Wohneinheiten durch die Anlage von Balkonen 
in der Mittelachse des Gebäudes. Dabei wird eine gestalterische Orientierung an der Hauptfassade zur Rosenstraße 
mit zeitgemäßen Mitteln vorgenommen. Im Rahmen der Baumaßnahme erhält das Objekt einen denkmalgerechten 
Fassadenanstrich.   




